Siegesserie der Frauen reißt in Kruft

TV Kruft – FC Urbar 4:1 

Vergangenen Sonntag unterlag die Frauenmannschaft des FC Urbar dem TV Kruft deutlich mit 4:1. Die ersten Minuten der Partie wurden wie so oft in der Vergangenheit verschlafen. Nach einem Eckball drückte eine Gegenspielerin aus Kruft den Ball bereits in der fünften Minute zur 1:0-Führung über die Linie (5‘). Bis zum Pausenpfiff plätscherte das Spiel nun vor sich hin. Es kam zu keinen nennenswerten Torchancen auf beiden Seiten. Doch auch in der zweiten Halbzeit fehlte es Urbar an der Spritzigkeit der vergangenen Spiele. Auf dem breiten Rasenplatz misslang nahezu jede Ballannahme, Pässe wurden mit zu wenig Druck verteilt. Ein langer Ball der Krufter Spielerin landete mangels Zweikampfstärke der Urbarer Defensive schließlich unverhofft im Tor von Susanne Gerlich (51‘). Kruft gewann nach und nach die Oberhand und so dauerte es nicht lange bis das Tor zur 3:0-Führung fiel (60‘). Erneut konnte ein Eckball im Strafraum nicht sauber geklärt werden. Das Team von Trainerduo Weber/Klöckner hatte weiterhin keinen Zugriff auf das kraftintensive Spiel. Zu gefährlichen Torchancen seitens der Gäste kam es ebenfalls nicht. Und so musste man kurz vor Schluss auch noch den vierten Gegentreffer hinnehmen (87‘). Kampflos wollte man den Platz jedoch keineswegs verlassen. So steckte Urbar noch einmal all seine Energie in die letzten fünf Minuten. Folglich war es Saskia Schieß, die in der Nachspielzeit mit einem Fernschuss den Ehrentreffer zum 4:1 erzielte (90‘+). Die fünf Spiele der vergangenen zwei Wochen zerrten den Urbarer Mädels an ihren Kräften. Dennoch hätte man sich in Kruft wesentlich stärker präsentieren können.  

Gegen den TV Kruft standen im Kader: Susanne Gerlich, Janina Hürter, Kyra Hoffmann, Klara Pistono, Mara Koch, Julia Haushahn, Svenja Henke, Selina Hoffmann, Maike Nissen, Kristina Geib, Saskia Schieß, Denise Albat und Victoria Kollmar.

Am kommenden Sonntag bestreitet die Urbarer Frauenmannschaft um 16:30 Uhr ihr letztes Heimspiel im Aulenbergstadion gegen die SG 99 Andernach III, gegen die man in der Hinrunde noch 1:0 verlor. Nun heißt es noch einmal Kräfte sammeln, um auch in den letzten beiden Saisonspielen als Sieger vom Platz gehen zu können.

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