Urbarer Frauenteam unterliegt SG 99 Andernach II

Nach dreiwöchiger Spielpause traf das Frauenteam des FC Urbar im Aulenbergstadion auf die zweite Vertretung der SG Andernach. Diese hatte bisher eine tolle Rückrunde gespielt und noch kein Spiel verloren.

Die ersten 20 Minuten waren geprägt von großer Nervosität auf beiden Seiten. Gute Kombinationen wechselten mit unerklärlichen Fehlpässen ab, wobei die Gäste schon hier ballsicherer agierten. Als Urbar gerade ins Spiel zu finden schien, geriet so ein unnötiger Fehlpass im Mittelfeld zum Rohrkrepierer. Dem verlorenen Ball wurde nur halbherzig nachgesetzt, der Zweikampf im Strafraum verloren und Susanne Schnorr, die beste Akteurin auf gegnerischer Seite, hatte keine Mühe, den Ball im Tor unterzubringen. Bei Urbar lief nun kaum noch etwas. Erst nach 44 Minuten gab man den ersten Torschuss ab.

Nach der Pause kam das Team besser ins Spiel. Allein in den ersten 10 Minuten lag der Ausgleich mehrmals in der Luft. Die beste Gelegenheit hatte dabei Carina, deren Heber von der Strafraumgrenze über das Tor ging (54.). Als der Elan nach 60 Minuten zu erlöschen schien, setzte Trainer Ackermann mit drei offensiven Einwechslungen bis zur 70. Minute mehr auf Sturm. Die Mannschaft machte diesem Unterfangen jedoch schnell ein Ende, denn nach einem katastrophalen Fehlpass vor der Abwehr gelang Andernach durch Corinna Schug das 0:2 (73.). Der Rest der Begegnung war seitens der Heimmannschaft mit „Warten auf den Schlusspfiff“ noch schmeichelhaft umschrieben. Kein Aufbäumen, keine Laufbereitschaft, machten es den Gästen leicht, den verdienten 0:2-Erfolg locker über die Zeit zu bringen.

Für den FC Urbar traten an:

Susanne Gerlich, Klara Pistono, Julia Haushahn, Melanie Müller, Janina Hürter, Saskia Schiess, Sophie Klöckner, Carina Pretz, Selina Hoffmann, Fabienne Weber, Sandra Malicic, Victoria Kollmar, Anna Eiden, Sabrina Kreuter, Kristina Geib und Elke Nikolay (ohne Einsatz).

Am kommenden Sonntag, 04.05.2014 muss man um 15.00 Uhr bei der SG Herresbach/Baar antreten. Gespielt wird auf dem Kunstrasenplatz in Wanderath. Mit einer ähnlich schwachen Leistung wird sich eine erneute Niederlage nicht vermeiden lassen.

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